Platzbeschrieb "Front Nine"
Die Runde beginnt mit einem fairen Par 4, das allerdings gerne unterschätzt wird. Der Drive muss gut platziert sein, sonst gibt's Ärger mit den Obstbäumen.
Bereits Loch 2 zeigt die Charakteristiken des Platzes deutlich. Vom erhöhten Abschlag hat man erstmals eine schöne Aussicht.
Relativ einfach ist Loch 3, doch ist das in den Hang gebettete Green nicht ganz leicht anzuspielen.
190/153m lang und bergauf präsentiert sich das folgende Par 3 Loch. Wer hier das Par erreicht, darf mit sich und der Welt zufrieden sein.
Es folgt das längste Loch der Runde. Ein Par 5 über 503/460m. Nach einem tückischen zweiten Schlag in die Talsohle, gilt es zum Schluss einem hoch gelegenen Green, gut geschützt von Bunkern, anzuspielen.
Die 6. Bahn verlangt einen langen, gut platzierten Drive, sonst hat man keine Chance, das Green mit zwei Schlägen zu erreichen. Auf den Bahnen 7 und 8 – ein Par 4 und ein Par 3 – hat man ein bisschen Zeit, die Ruhe zu genießen. Aber Vorsicht: Sträucher, Hecken und Rough sind nahe.
Einen wunderschönen Ausblick genießt man beim Abschlag von Loch 9. Der Drive fliegt über ein großes Biotop, vorbei an Schafen und Hirschen hinunter in die Talsohle Richtung Clubhaus.
Platzbeschrieb "Back Nine"
Die zweiten Neun beginnen mit einem auch konditionell anspruchsvollen Par 5. Der Drive wird über den Weiher vor dem Clubhaus in den Hang gespielt. Nachher geht's als Dogleg rechts ziemlich steil hinauf zum 421/387m entfernten Green.
Wasser auch beim nächsten Par 3 mit einem großen gefährlichen Green, das wie ein Dogleg ums Wasser herum platziert ist. Auch die 12. Spielbahn (Par 5) zeichnet sich durch viel Wasser aus. Gleich zwei Weiher verwehren, je nach Länge des Drive, beim zweiten oder dritten Schlag den direkten Weg aufs Green.
Lang, aber relativ ungefährlich die 13, weniger lang aber tückisch dann die 14, in einen Schräghang gebaut und ohne Einsicht auf das Green beim zweiten Schlag. Das einfachste Loch ist das nächste Par 3. Kurz und steil hinunter. Dafür kann man auch hier die herrliche Fernsicht genießen.
Das letzte Loch ist ein Dogleg nach links. Man genießt nochmals einen herrlichen Blick auf die Schweizer Berge und nicht selten auf ein wunderschönes Alpenpanorama. Für Longhitter wartet auf der linken Seite ein gefährlicher See. Nur noch wenige Schritte, dann kann man die Runde auf der gemütlichen Clubterrasse ausklingen lassen.